Mit einem festlichen Gottesdienst und einer Feier verabschiedete sich am Donnerstag, dem
10. September 2015, das Liborianum von den Olper Franziskanerinnen und den zuletzt hier lebenden Schwestern Hiltrud, Manuela und Petra. Damit ging eine 70-jährige Geschichte zu Ende, die im Herbst 1945 begonnen hatte. Anfang 2015 entschied die Provinzleitung der Olper Franziskanerinnen, die Kommunität im Liborianum aufzulösen, da nicht mehr genügend Schwestern zur Verfügung stehen, um alle Niederlassungen aufrechterhalten zu können. Schwester Hiltrud, Schwester Manuela und Schwester Petra sind daher inzwischen in andere Häuser umgezogen. mehr
Delegation des Liborianums nimmt an Feierstunde in Jena teil
Eine fünfköpfige Gruppe aus dem Liborianum besuchte am 12. April 2014 die Villa Rosenthal in Jena, wo sich seit kurzem das Gemälde der Clara Rosenthal befindet, das 34 Jahre lang im Liborianum gehangen hatte. mehr
Am 18. Februar 2014 hat Generalvikar Hardt das Bildnis der Clara Rosenthal an den Jenaer Oberbürgermeister Dr. Schröter übergeben. Einen Tag später trat das Gemälde seine Reise nach Jena an. mehr
Das heutige Bildungs- und Gästehaus Liborianum nutzt die Gebäude des früheren Paderborner Kapuzinerklosters und blickt damit auf eine mehr als 400-jährige Geschichte zurück. mehr
Zwei Kapuzinermönche, Sigismund von Dinant und Alardus von Arras, kamen am 12. Dezember 1612 nach Paderborn, um hier ein Kloster einzurichten. Die Erlaubnis hierzu erteilte ihnen der Paderborner Fürstbischof Theodor von Fürstenberg, der mit ihrer Hilfe sowie der Unterstützung der Jesuiten die Rekatholisierung von Stadt und Bistum Paderborn vorantreiben wollte. mehr